El duende de las guitarras (Auf das Bild klicken,
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de Colección
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MUSIK DER WELT - MEHR ALS NUR POPMUSIK
Argentino Luna
Rodolfo Giménez, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Argentino Luna (1941-2011) war ein argentinischer Sänger und Komponist.
Er war einer der populärsten Vertreter der argentinischen Folklore-Musik.
Er war der Sohn einfacher Landarbeiter, von Juan Lino Giménezund Esperanza Castañares.
Seine Kindheit und frühe Jugend verbrachte er in der Provinz La Pampa und an Argentiniens Atlantikküste, in der Stadt Villa Gesell, wo er 1947 als Hilfsarbeiter arbeitete.
Er studierte niemals Musik, sein Talent war spontan, seine Ausbildung die eines Autodidakten. Die Musik erlernte er von seinen Landsleuten, den Criollos (Kreolen, damit sind jene Argentinier gemeint, die zwar auf dem amerikanischen Kontinent geboren wurden, aber von Zuwanderern stammten: meistens Europäer). Er komponierte mehr als 300 Lieder: Cifras (traditionelle Melodien, die mit improvisierten Texten verbunden werden), Huellas (typisch argentische Folkloretänze) Milongas (Musikrichtung und Vorläuferin des Tangotanzes) und Sambas. Sehr oft ist sein Stil jener eines Dichters, der seine Verse mit der Gitarre begleitet.
Nach Buenos Aires kam er Anfang der 1960er Jahre, wo er erstmals im Fernsehen auftrat. Sein erster großer Erfolg war 1968 "Zamba para decir adiós" (Samba, um Adieu zu sagen). Dann siedelte er um in die Stadt Quilmes (Provinz Buenos Aires). In Río Grande del Sur schrieb er die "Milonga de tres banderas" zusammen mit Caetano Braum.
Argentino Luna war zwei Mal verheiratet und hatte fünf Kinder. Am 19. März 2011 starb er in Buenos Aires an Nierenversagen.
"Me voy a morir tocando una milonga, o con un poema de Yamandú Rodríguez que aprendí cuando corría a atar el caballo con mi padre, en Madariaga ..." (Ich möchte beim Milonga-Spielen sterben, oder bei einem Gedicht von Yamandú Rodríguez, das ich als Kind kennenlernte, als ich mit meinem Vater ein Pferd aufzäumte, in Madariaga ...).